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Schlafhygiene

Schlafhygiene - Mit dem Niem-Baum gegen die Hausstauballergie

In der Bundesrepublik Deutschland leiden etwa 27 Millionen Menschen unter allergischen Reaktionen (Schlafhygiene). Eine der am meisten verbreiteten Allergieformen, die speziell in den kalten Monaten vielen zu schaffen macht, ist die Hausstauballergie. Sie ist die Hauptursache für das Entstehen von Bronchialasthma und vielen anderen Atemwegserkrankungen. Jetzt gibt es erstmals eine natürliche Waffe gegen die Hausstaubmilben, die hauptsächlich in der Matratze ihr Unwesen treiben. Es sind die Wirkstoffe aus dem Niem-Baum in Indien und Afrika, die als Spray eingesetzt werden. Man kann Niemöl gegen Milben verwenden.

Hausstaubmilben verursachen Atemwegserkrankungen, so viel steht schon einmal fest. Bei der Hausstauballergie handelt es sich um eine Immunreaktion auf das Eiweiß der Exkremente von Hausstaubmilben, mikroskopisch kleinen Spinnentieren, die in jedem Haushalt leben. Sie besitzen eine Größe von 0,1 bis 0,2 Millimeter und fühlen sich in feuchtwarmer Umgebung besonders wohl. Die Milben sind überall. Allein in einer Matratze können bis zu zehn Millionen Haustaubmilben leben. Das Dasein so eines Tierchens währt drei bis vier Monate. In dieser Zeit sorgt die Milbe für etwa 300 Nachkommen. Das Problem: Die winzigen Tiere scheiden das 200fache ihres Körpergewichts an Kot aus.

Hausstauballergiker haben oft entzündete Augen, leiden an Schnupfen und häufigem Niesreiz. Die Gefahr: Wer nichts gegen das Leiden unternimmt, kann binnen acht Jahren ein schweres Asthma entwickeln. Grundsätzlich kann jeder in jedem Alter eine Hausstauballergie bekommen. Allerdings sind manche Menschen mehr gefährdet.

Stadtmenschen sind im Übrigen mehr gefährdet. So ist es Fakt, dass Stadtbewohner häufiger unter so einer Allergie leiden. Am wenigsten klagen Bergbewohner über 1500 Metern Höhe über eine Hausstauballergie, da die trockene Höhenluft für die Milben unerträglich ist. Zur Abwehr von Milben wird das allseits bewährte Niemöl erfolgreich benutzt. Da es aus einem natürlichen Rohstoff besteht, ist es besonders gefragt, bekömmlich und effizient.

Kinder, deren Eltern Asthmatiker sind, besitzen ein 40 bis 60 Prozent höheres Risiko, an einer Allergie zu erkranken. Auch der sehr frühe Kontakt mit dem Kot der Hausstaubmilben über die Matratze kann die Ursache von kindlichem Asthma sein.

Bisher ist man den Milben mit chemischen Mitteln zu Leibe gerückt.

Und man hat Allergikern geraten, aus den Wohn- und Schlafräumen Vorhänge, Teppiche und Polstermöbel zu entfernen. Das ist jedoch eine starke Beeinträchtigung der Lebens- und Wohnqualität.

Nun haben deutsche Wissenschaftler das erste biologische Mittel entwickelt, mit dem man die Hausstaubmilben gezielt bekämpfen kann. In Indien und Afrika wächst der Niem-Baum. Im Öl seines Samens befinden sich wertvolle Wirkstoffe. Es sind vor allem die Milbiol-Bitterstoffe im Niem-Öl, aus dem ein Milbenspray entwickelt wurde. Diese Bitterstoffe verderben den Milben den Appetit. Sie wollen nicht mehr fressen. Zusätzlich werden sie durch das Enzym Ecdyson in ihrer Entwicklung und Fortpflanzung gehemmt. Auf diese Weise kann man die Ursache der Hausstauballergie beseitigen. Milbenspray aus dem Öl des Niem-Baum-Samens bzw. Niemöl Spray ist eine Waffe gegen Milben und wird für eine effektive Milbenabwehr genutzt.

Der Niem-Baum wird bei vielen Naturvölkern seit Jahrtausenden als "Wunderbaum" oder als "Dorf-Apotheke" verehrt. Das Milbiol-Öl aus dem Samen des Niem-Baumes ist für Menschen und Haustiere wie Hund, Katze oder Pferd völlig ungefährlich. Es ist durchaus möglich und normal Neemöl gegen Milben beim Hund einzusetzen. Besonders eklig sind die Ohrmilben. Verwenden Sie Niemöl bei Katzenmilben und Sie werden die Plagegeister los.

Schlafhygiene: Das Milbenspray wird auf Matratzen, Teppichböden, Gardinen und Sitzmöbel gesprüht. Trocknen lassen und den Raum gut durchlüften. Nach vier bis sechs Wochen nicht einmal einsprühen. Dann hat der Allergiker bis zu einem Jahr Ruhe. Das neue natürliche Milbenspray gibt es in der Apotheke und ist ein sehr guter Milbenschutz - beim Mensch und beim Tier.