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Power Nap

Viele Menschen kennen das Mittag- oder auch Biotief, das einen meistens zwischen 14 und 16 Uhr am Nachmittag ereilt. Plötzlich wird man müde, unkonzentriert und könnte auf der Stelle einschlafen. 

Viele Menschen schwören auf das kurze Nickerchen, das allerdings nicht länger als 30 Minuten dauern sollte. Der Grund dafür: Schläft man mehr als 30 Minuten, gleitet der Körper in die Tiefschlafphase und nimmt keine Reize mehr von außen wahr. Wacht man danach auf, fühlt man sich noch müder und man braucht lange, um aufzuwachen. 

Anders allerdings beim Power Nap. Weil der Körper die Signale der Außenwelt weiter wahrnimmt, bleibt er aktiv und nutzt die wenigen Minuten, um kurz abzuschalten. Danach geht es konzentrierter und mit neuer Energie weiter. Ein paar Regeln gilt es allerdings zu beachten.

So funktioniert der Power Nap

Ein dunkler Raum oder ein sogar Bett ist für den Power Nap weder erforderlich noch gut geeignet. Am besten funktioniert das Nickerchen in einem hellen Raum in einem Sessel oder auf dem Sofa. Auf der Arbeit tut es auch die Rückenlehne des Schreibtischstuhls oder in der Mittagspause eine Parkbank.

Ist der geeignete Ort einmal gefunden, schließt man die Augen in sitzender, aber entspannter Position und denkt einen Moment an nichts oder etwas Schönes – je nachdem, was mehr entspannt. Die Außengeräusche sorgen in der Regel dafür, dass der Körper nicht komplett zur Ruhe kommen kann, so dass er in den Tiefschlaf gleitet. Trick für Ängstliche: Beim Power Nap einen Schlüsselbund in die Hand nehmen. In dem Moment, wenn der Körper eine maximale Entspannung erreicht hat, fällt der Schlüsselbund aus der Hand. Das Geräusch reißt einen automatisch aus dem Schlaf

6 Minuten am Tag reichen bereits

Übrigens, wer keine 20 Minuten am Tag entbehren kann: Studien besagen, dass schon ein Power Nap von sechs Minuten reicht, die leeren Energiereserven aufzuladen.