Langschläfer
Die Definition: Ein Langschläfer (wie der Name wenig überraschend verrät) schläft länger als 9 Stunden pro Nacht. Wer ein Langschläfer ist, braucht sich dessen keinesfalls zu schämen, und dafür gibt es auch gute Gründe: Eine Studie fand 2012 heraus, dass diese einen höheren IQ und bessere kognitive Fähigkeiten aufweisen als Frühaufsteher. Spätaufsteher wären demnach auch sozialer und menschenorientierter. Sie haben aber genauso spezielle Schlafgewohnheiten wie ihre anderen Mitmenschen. Frühaufsteher nutzen nämlich mehrheitlich andere Polsterformen, diese sind eher rundlicher. Langschläfer nutzen eher die traditionelle Polsterform, nämlich jene im Rechteck. Das ist ebenso wissenschaftlich erwiesen, wie eine Untersuchung gezeigt hat.
Lang-Schläfer haben auch noch ein erweitertes Durchhaltevermögen. Je später es abends wird, desto besser können sie sich konzentrieren. Lang-Schläfer wachen, ohne es zu merken, zirka 43 Mal pro Nacht auf, und danach folgt wieder die REM-Phase (Rapid Eye Movement), wo sich die Augen sehr schnell unter den geschlossenen Lidern hin und her bewegen können und welche ebenso sehr gut erforscht ist.
Die männlichen und weiblichen Nachteulen und damit Spätaufsteher haben es auch im Schlafverhalten gut getroffen. Langschläfer haben wenig Einschlafprobleme und schlafen auch sehr gut durch. In der Regel sind sie morgens ausgeruht und fit. Forscher haben herausgefunden, dass ein Gen schuld ist, das entscheidet, ob Menschen als Frühaufsteher oder Spätaufsteher auf die Welt kommen. Dieses Gen wurde bereits Ende der 90er Jahre entdeckt und trägt den Namen PER2. Schlaf und schlafähnliche Zustände wurden genau untersucht, nicht nur beim Menschen, sondern auch bei der allseits bekannten Fruchtfliege Drosophila. Aber nur der Mensch benötigt auch einen Polster und eine Decke zum Schlafen, bewiesenermaßen ist der Mensch ein Schlafsuchender, er kommt zirka mit sechs Stunden Schlaf aus. Lang-Schläfer schlafen jedoch laut Definition wie oben 9 Stunden und länger.