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Schlaf

Was ist Schlaf? Der Schlaf spielt eine zentrale Rolle in unserem Leben. Vielen Menschen sind die Auswirkungen eines gestörten Schlafes an den folgenden Tagen bekannt:

Müdigkeit, Angespanntheit, Unkonzentriertheit, schlechte Stimmung und erhöhte Reizbarkeit. Ein guter und gesunder Schlaf ist für jeden Menschen enorm wichtig, denn wenn man bedenkt, wieviel Zeit man schläft, dann ist Schlaf eines der wichtigsten Dinge für ein gesundes Leben.

Doch woher kommt eigentlich der Begriff "Schlaf"? „Schlaf“ aus dem altgermanischem, bedeutet eigentlich „schlapp“ oder „schlaff “ werden.

Doch Schlaf ist keineswegs ein passiver gleichmäßiger Ruhezustand, sondern eine aktive Leistung des Organismus. Das Schlaf-Wach- Geschehen unterliegt einem bestimmten Rhythmus, der von mehre- ren „biologischen Uhren“ in unserem Hirn gesteuert wird. Die „inneren Uhren“ des Schlaf-Wach-Zentrums folgen einem sogenannten zirkadi- anen (24 stündigem) Rythmus.

Das Schlafbedürfnis tritt meist in einer bestimmten Phase ein (zwi- schen 22:00 und 06:00 Uhr) und ist das Ergebnis eines komplizierten Wechselspiels von Hirn- und Körperfunktionen mit sehr unterschiedli- chem Aktivitätsniveau. Das bewusste Denken und die Wahrnehmung werden stark reduziert, bzw. ausgeschaltet. Es kommt so zu einer Bewusstseinsveränderung und zum Träumen, der Schlafende bleibt jedoch stets weckbar.

Obwohl die bewusst ausgeführten Bewegungen des Schlafenden weitgehend erloschen sind, arbeiten andere Körpersysteme auf Hoch- touren. So verändern sich Blutdruck, Herzfrequenz, Körpertemperatur, Atmung sowie die Hirnströme während des Schlafes in sehr eindrucksvoller, charakteristischer Weise.

Der gesunde Schlafverlauf eines Menschen unterliegt einer gut organisierten Dynamik mit wechselweisem, sich mehrfach wiederho- lendem Auftreten von verschiedenen Phasen oder Schlafstadien. So unterscheidet man zwei verschiedene Arten von Schlaf.

Trotz großer Fortschritte in der Schlafmedizin und Schlafforschung in den letzten Jahrzehnten gibt es keine allgemein anerkannte Antwort auf die Frage, welche Funktion dem Schlaf zukommt und warum der menschliche Organismus gerade diese Art der Erholung braucht.

Sicher ist: Leben ohne Schlaf ist nicht denkbar, der Schlaf gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Wir schlafen, um uns zu erholen, zu regenerieren, neue Kräfte zu schöpfen, Energien aufzutanken, um den Alltag mit seinen verschiedenen Anforderungen und Aufgaben aktiv und kreativ gestalten zu können.

Niemand kann dem Schlaf entkommen, irgendwann wird auch der aktivste Mensch, der Schlaf nur als „Zeitvergeudung“ und „gestohlenes Leben“ betrachtet, vom Schlaf übermannt und versinkt in einen erholsamen Schlummer.

Von vielen Wissenschaftlern wird angenommen, dass sich während des Tages in unserem Körper - vielleicht durch die Ansammlung spezieller „Schlafsubstanzen“ - ein bestimmter „Schlafdruck“ aufbaut, der durch den Schlaf abgebaut wird. Der Zeitablauf und die Kontrolle des Schlaf- Wach-Systems werden von mehreren „inneren Uhren“ über sogenannte vegetative und hormonale Prozesse im Organismus gesteuert.

Gerade in der Aufbau- und Wachstumsphase des Körpers ist eine regel- mäßige Erholung durch Schlaf besonders wichtig. Deshalb wechseln die Schlaf-WAch-Phasen bei Neugeborenen in besonders kurzen (etwa 4-Stündigen) Abständen - unabhängig vom Tag-Nacht-Rythmus. Im Laufe der weiteren Entwicklung passt sich der Mensch in seinen Ak- tivitäts- und Ruhephasen immer mehr dem 24-Stündigen Tag-Nacht- Rythmus an.

Im Schlaf erfolgt das „Aufladen aller Batterien“:

Die Regeneration der Zellen, die Stärkung des Immunsystems, die Auffrischung unserer Energievorräte und wahrscheinlich auch die Organisation unseres Gedächtnisses und die Bearbeitung seelischer Konflikte.