Warum träumen wir in der Nacht?
Das Träumen ist ein faszinierendes Phänomen. Während wir schlafen, sind wir zu erstaunlichen Erlebnissen und intensiven Gefühlen fähig. Wenn wir aufwachen, können wir uns daran aber oft nur bruchstückhaft erinnern. Doch wovon werden Träume bestimmt? Woran sind Albträume Schuld? Und: Welche Funktion haben Träume?
Was beeinflusst unsere Träume?
Was und wie wir träumen, hängt mit unterschiedlichen Faktoren zusammen. Ein entscheidender Zusammenhang besteht jedoch mit dem, was wir während dem Tag erlebt haben und welche Gefühle uns im Wachzustand begleiten. Diese Erlebnisse und Gefühle verarbeiten wir im Traum. Auch äußere Reize während des Schlafens haben einen Einfluss darauf, was wir träumen. So können Geräusche, Gespräche, die Lichtverhältnisse und auch Gerüche Auswirkungen auf unsere Träume haben. Auch körperliche Eindrücke wie Hunger, Durst oder Harndrang spielen eine Rolle. Studien haben außerdem ein Paar erstaunliche Erkenntnisse zu den Einflussfaktoren für Träume geliefert. So fördert das Schlafen in der Bauchlage erotische Träume und vermehrtes Schwarz-Weiß-Fernsehen in der Kindheit führt zu Träumen in Grauschattierungen.
Albträume - Wenn Träume uns belasten
Schlechte Träume treten besonders häufig bei Kindern auf, aber auch Erwachsene können unter negativen Träumen leiden. Oft dreht sich ein solcher Traum darum, dass die träumende Person verfolgt wird. Andere sterben im Traum oder werden schwer verletzt. Die Ursachen für solche Angstträume können unterschiedlich sein. Sie können zum Beispiel von belastenden Erlebnissen im Alltag, traumatischen Erfahrungen sowie Stress, Ängsten und Sorgen ausgelöst werden. Dazu gehört auch der berühmt-berüchtigte Horrorfilm, vor dem wegen dem darauf folgenden unruhigen Schlaf gewarnt wird. Auch die Persönlichkeit kann einen Einfluss auf Albträume nehmen, denn ängstliche und sensible Menschen sind verhältnismäßig häufig von ihnen betroffen. Abgesehen davon sind schlechte Träume ein wichtiges Symptom für psychische Erkrankungen und es gibt Medikamente, die schlecht träumen lassen. Interessant ist auch, dass die Anfälligkeit für Albträume vererbbar ist. Unterschieden werden muss außerdem zwischen Personen, die ab und zu einen Albtraum haben und Personen, die chronisch von ihnen betroffen sind.
Es kann also gesagt werden, dass es unterschiedliche Ursachen und Einflussfaktoren für die Qualität von Träumen gibt. Einige dieser Faktoren können von unseren innovativen NOX Schlafprodukten, wie zum Beispiel dem einzigartigen NOX Schlaf- und Kissenspray, positiv beeinflusst werden.
Wozu sind Träume gut?
Zur Funktion von Träumen kann derzeit nur gemutmaßt werden. Als wahrscheinlich gilt jedoch, dass während des Traums eine Verfestigung des Gedächtnisses stattfindet, Erlebnisse verarbeitet und Probleme gelöst werden. Es gibt jedoch eine Vielzahl weiterer Hypothesen. So glaubte man lange, Träume würden die Zukunft vorhersagen oder Handlungsanweisungen geben. Dafür gibt es jedoch keine Belege.